Neues aus der Wohngruppe MASCHA

Nach langer Coronapause konnten wir dieses Jahr Weihnachten endlich wieder mit dem traditionellen Theaterbesuch einläuten. Alle Mädchen waren begeistert von der Aufführung von „Die Schneekönigin“. Im Anschluss ging es ins Restaurant, wo ausgiebig das Buffet gekostet wurde. Nach dem leckeren Essen ging es zurück in die Wohngruppe, wo alle Mädchen freudig auf den Weihnachtsmann warteten. Der Weihnachtsmann meinte es dieses Jahr besonders gut mit den Mädchen, sodass reichlich Geschenke unter dem geschmückten Weihnachtsbaum lagen. Bevor die Geschenke jedoch ausgepackt werden durften, musste jedes Mädchen ein Weihnachtsgedicht vortragen. Im Anschluss packte jedes Mädchen ihre Geschenke vor der Gruppe aus, damit sich alle an den Geschenken erfreuen konnten. Gesättigt und reich beschenkt ging es dann ins Bett, um für den letzten Schultag vor den langersehnten Ferien ausgeschlafen zu sein. Am 23. Dezember fuhr der Großteil der Mädchen nach Hause, um mit ihren Familien schöne und besinnliche Feiertage zu verbringen. Nur wenige Mädchen verblieben in der Wohngruppe und feierten hier gemeinsam Weihnachten. Es wurde reichlich gekocht, die Weihnachtslieder liefen in Dauerschleife und zahlreiche Weihnachtsfilme sorgten für gute Stimmung.  

Nach zwei Jahren Pause war es nun endlich wieder soweit: Das Schützenfest eröffnete am 20. Mai am Allerpark Wolfsburg. Seit Jahren ein absolutes Muss für die Mädchenwohngruppe Mascha!

Das Schützenfest Wolfsburg lockt mit seinen Karussells, Buden und Greifautomaten. Die Mädchen der Wohngruppe Mascha zeigten gleich ihren ganzen Mut im Infinity-Karussell, das die Mädchen in luftige 65 Meter Höhe katapultiert und auf dem Kopf stehen lässt.

Im Anschluss ein paar Runden auf dem Breakdancer und auf der Jaguarbahn gedreht und schon waren alle vom ganzen Adrenalin überglücklich, aber auch sehr müde. Der erste Tag des Schützenfestes endete mit einem Feuerwerk. Wir sind uns sicher, dass es nicht der letzte Besuch auf dem Schützenfest war.

Auch dieses Jahr haben wir in der Wohngruppe Ostern gefeiert; aufgrund von Corona immer noch in einem kleineren Rahmen.  Die Osterzeit wurde ganz standesgemäß mit Blumen kaufen und Ostereier bemalen eingeläutet und am Ostersamstag stand endlich auch wieder ein Osterfeuer auf dem Programm. Da die meisten Mädchen über die Feiertage bei ihren Familien waren, gab es das alljährliche Osterkörbchen erst bei der Rückkehr in die Wohngruppe. Ganz so einfach war es aber natürlich nicht: Die Körbchen wurden von den Betreuerinnen versteckt und alle hatten beim Suchen viel Spaß.
Die restlichen Tage der Ferien wurden für tolle Freizeitaktionen genutzt.